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Labyrinth oder Irrgarten?
Auf dem Titelbild finden Sie ein Kordellabyrinth? Nein, es ist zwar kein Garten, aber es erfüllt eher die Kriterien eines Irrgartens.
Ein Labyrinth ist kein Irrgarten.
Irrgärten gehören zur Gartenkunst und dienen dem Vergnügen. Die angelegten Wege können durch Sackgassen, Kreuzungen und durch mehrere Wege zum Ziel in der Mitte führen. Sie können in die Irre führen. Die im Landkreis angebotenen Maislabyrinthe sind eigentlich Irrgärten. Sie haben sich im 16. Jh. aus den Labyrinthen entwickelt.
Bei einem Labyrinth führt der Weg vom Start zur Mitte auf einem verschlungenen Weg ohne Abzweigungen – es gibt nur einen Weg.
Labyrinthe sollen der Meditation dienen und den Menschen zur inneren Mitte führen.
Im Rahmen der Garten- und Landschaftsbauarbeiten im Ernst-Ehrlicher-Park wurde auch das Rosenlabyrinth erneuert.
Ein weiteres Labyrinth findet man beim Kloster in Marienrode.
Jetzt im Sommer lohnt sich ein Besuch.
Regina Michalski
Vorwort
Liebe Verbandsschwestern und Verbandsbrüder,
was haben ein schwimmender Aal und eine Haftpflichtversicherung gemeinsam? Beide tauchten in einem Workshop des ersten Medientages im Bistum Hildesheim auf.
Die unterschiedlichen Themen und Angebote dieses Medienstages haben auch uns vom KKVaktuell-Redaktionsteam am 29.03. nach Hannover in die Katholische Akademie gelockt. Vom rechtlichen Hintergrund über die optische Gestaltung und Schreibtipps bis hin zur Finanzierung, Newslettern und Social Media reichte das Angebot, mit dem sich mehr als 40 interessierte Ehrenamtliche beschäftigten.
Ich selbst hatte mich vormittags für die rechtlichen Aspekte der Medienarbeit entschieden. Was zunächst recht trocken klang, wurde dann dank der guten Referentin doch sehr interessant und informativ. Zum Glück konnte ich feststellen, dass wir schon immer gut auf das Urheberrecht geachtet haben. Trotzdem war es wichtig, sich noch einmal vor Augen zu halten, was es zu beachten gilt, um kostenpflichtige Abmahnungen zu vermeiden.
Im Workshop am Nachmittag wollte ich mir Schreibtipps unter dem Motto „keine Angst vorm weißen Blatt“ abholen. Und hier kommen jetzt der Aal und die Haftpflichtversicherung ins Spiel. Beim Versuch, Texte nur mit einsilbigen Wörtern zu formulieren oder nur Sätze mit fünf Worten zu bilden, kam es zu wunderbaren, zum Teil auch sehr komischen Beispielen aus der Runde der Teilnehmenden. Durch diese Übungen wurde einem aber sehr schnell bewusst, worauf man beim Texte schreiben achten sollte. Insofern war nicht zu viel versprochen worden – die Angst vorm weißen Blatt war schnell verschwunden und die Texte in der Runde wurden immer interessanter.
Mir hat der Tag gut gefallen: Neben den vielen Informationen und guten Übungen kamen auch die Gespräche mit den anderen Ehrenamtlichen, die überwiegend mit Pfarrgemeindebriefen, aber auch mit anderer Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt sind, nicht zu kurz. Ich hoffe, dass dieser Medientag nicht der letzte seiner Art war und ich mir auch zukünftig gute Tipps und Tricks für das KKVaktuell abholen kann.
Kreuzschiff voraus!
Barbara Kreutzer